38,0 % (31.12.2019: 38,8 %) an der Bilanzsumme – 0,3 % der Vermögenswerte waren als
zur Veräußerung gehalten verbucht.
Im Langfristvermögen, das zum 31. Dezember 2020 einen Buchwert
von 1.212,2 Mio. EUR
(31.12.2019: 1.314,0 Mio. EUR) umfasste, stellen die Sachanlagen
den wesentlichen Posten
dar. Sie reduzierten sich gegenüber dem Stand am Bilanzstichtag 2019 (1.043,7 Mio. EUR)
um 103,8
Mio. EUR, wobei rund ein Drittel der Veränderung Währungseffekten geschuldet
ist. Darüber hinaus ging das Volumen aufgrund der 2020 gesunkenen Investitionstätigkeit im
Konzern zurück, sodass die planmäßigen Abschreibungen des Geschäftsjahres
mit 113,9
Mio. EUR (2019: 109,4 Mio. EUR) um rund 20 Mio. EUR über den Zugängen
aus
Investitionen (inkl. Leasinggeschäften) in Höhe von 92,7 Mio.
EUR (31.12.2019: 110,5 Mio.
EUR) lagen. Des Weiteren haben verminderte Erwartungen in die zukünftige
Ertragslage bei
sechs Konzerngesellschaften zu Wertminderungen von insgesamt 24,2
Mio. EUR (2019: 0
Mio. EUR) geführt.
Die immateriellen Vermögenswerte beliefen sich am Jahresende 2020 auf 201,1 Mio. EUR
(31.12.2019: 208,1 Mio. EUR). Die Neuzugänge aus selbstgeschaffenen
Entwicklungskosten (12,4 Mio. EUR) hielten sich im Geschäftsjahr 2020 die
Waage mit den
korrespondierenden Abschreibungen in Höhe von 12,8 Mio.
EUR (2019: 5,7 Mio. EUR). Den
Hauptposten der immateriellen Werte bildeten weiterhin die Geschäfts-
oder Firmenwerte
aus früheren M&A-Aktivitäten mit einem Buchwert von 161,9 Mio.
EUR (31.12.2019: 166,3
Mio. EUR). Sie gingen hauptsächlich aufgrund von
Währungsänderungen sowie einer
Umbuchung in zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte leicht zurück.
Zum 31. Dezember 2020 enthielt die Konzernbilanz keine als Finanzinvestitionen
gehaltene
Immobilien. Die in der Vorjahresbilanz enthaltene Position in Höhe von 3,3 Mio. EUR
beinhaltete Grundstücke und Gebäude am Standort Idstein,
Deutschland, die aufgrund der
zwischenzeitlich vorwiegenden Eigennutzung im Geschäftsjahr 2020
in die Sachanlagen
Die finanziellen Vermögenswerte erhöhten sich zum Bilanzstichtag auf 15,1 Mio. EUR, nach
3,6 Mio. EUR ein Jahr zuvor. Der Anstieg gründet im Wesentlichen auf den hier erfassten
Finanzinvestitionen im Zusammenhang mit dem Erwerb
der der Minderheitsbeteiligung an
der Aerostack GmbH, Dettingen/Erms, Deutschland (vgl. Kapitel
„Wesentliche Ereignisse“)
sowie auf der in diesem Zusammenhang gewährten langfristigen Forderung.
Die Anteile an assoziierten Unternehmen betreffen Anteile an der hofer AG,
Nürtingen,
Deutschland, die nach der Equity-Methode bilanziert sind. Sie beliefen
sich zum Jahresende
2020 auf 17,2 Mio. EUR (31.12.2019: 23,7 Mio. EUR).
Working Capital weiter reduziert
Die kurzfristigen Vermögenswerte des ElringKlinger-Konzerns nahmen im
Vorjahresvergleich um 86,8 Mio. EUR auf 745,7 Mio. EUR (31.12.2019: 832,5 Mio. EUR) ab.
Die hierunter fallenden Vorräte reduzierten sich um (währungsbereinigt) 41,4 Mio. EUR auf
300,5 Mio. EUR (31.12.2019: 356,5 Mio. EUR), nachdem
sie bereits im Vorjahr merklich
abgesenkt worden waren. In dieser Entwicklung zeigen sich Erfolge der
konzernweiten,
langfristig angelegten Optimierungsmaßnahmen des
Working Capitals (Vorräte sowie
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen). Die Forderungen
aus Lieferungen und